Firefox automatisch am Intranet anmelden

Bei uns in der Firma haben wir eine Portalseite im Intranet bei der ich mit dem Internet Explorer automatisch angemeldet werde. Leider klappt das mit dem Mozilla Firefox nicht automatisch.

Der Grund ist, dass die NTLM Authentifizierung beim IE standardmäßig eingeschaltet ist, bei Firefox aber aus Sicherheitsgründen für jede Seite extra aktiviert werden muss.

In diesem Artikel zeige ich wie man das ändert.
Als Beispiel verwende ich hier die Adresse http://intranet.example.com/. Ihr müsst das durch eure eigene Domain ersetzen.

  1. Zuerst öffnet ihr die Expertenansicht der Konfiguration indem ihr about:config in die Adresszeile eintippt. Ab jetzt ist Vorsicht angesagt damit nicht versehentlich etwas ungewollt verändert wird.
  2. Im Schlüssel network.automatic-ntlm-auth.trusted-uris tragt ihr die Adresse der Seite ein die automatisch autorisiert werden soll. Mehrere Einträge werden durch Komma getrennt. Hier wäre das http://intranet.example.com/.

    Firefox automatisch am Intranet mit NTLM anmelden

  3. Optional ist es auch möglich ganze Domains zu erlauben. Dafür wird bei network.automatic-ntlm-auth.trusted-uris nur die Domain eingetragen (z.B. „.example.com„). Der Schlüssel network.automatic-ntlm-auth.allow-non-fqdn auf true erlaubt auch Namensteile.
  4. Jetzt kann ich im Browser einfach „intranet“ eintippen und die Seite wird geladen ohne dass nach dem Passwort gefragt wird.

Error: require_once() von b2evolution nicht gefunden

Ich habe noch ein älteres Blog mit b2evolution am laufen. Besonders viel schreibe ich dort nicht, ich verwende es für meine Reiseberichte für die Familie und Freunde.
Es ist noch im Einsatz seit ich vor ein paar Jahren die Funktionalität zum Laufen gebracht hatte per eMail (vom Handy aus) bloggen zu können. Und wie sagt man so schön: Ändere nie ein laufendes System.

Irgend ein Softwareupdate führte jetzt dazu, dass b2evolution nicht mehr richtig geladen wurde. Im Apache Logfile fanden sich solche Ausgaben:

Sieht so aus also ob dort eine versionsspezifische Datei geladen werden soll. In dem durchsuchten Verzeichnis gibt es aber nur „_class5.funcs.php„.

Der entsprechende Code in der Datei _init_base.inc.php macht das hier:

So wie es aussieht führt bei mir irgendetwas dazu dass unter bestimmten Umständen aus „5.3.3-7+squeeze14“ ein „5.0“ wird.
So ganz passend scheint mir der Weg auch nicht zu sein, ist wohl eher eine Notlösung für ältere Versionen.
Ich habe es mal durch eine geeignetere Variable ersetzt. Da ich meine Version kenne hätte ich auch gleich den Dateinamen hart codieren können. Keine Ahnung wann die Korrektur in offiziellen Versionen einfließt, falls ihr den gleichen Fehler habt könnt ihr die Datei wie hier beschrieben ändern:

CAcert in Android installieren

Mein Server ist mit einem CAcert Zertifikat abgesichert so dass Webseiten und Mails SSL verschlüsselt übertragen werden. Eine verschlüsselte Kommunikation ist eine gute Idee wenn man mit seinem Smartphone in offenen WLANs unterwegs ist.

Damit Android die Zertifikate erkennt musste ich diese aber erst noch installieren. Unter Android 4 war das ein Kinderspiel. Einfach die CAcert Seite im Browser öffnen und jeweils das Root Zertifikat und das Class 3 Zertifikat im PEM Format öffnen. Android fragt dann noch nach einem Namen und installiert das Zertifikat. Dafür ist auch keine spezielle App oder Root-Zugriff erforderlich.

Für ältere Telefone und andere Betriebssysteme kann das anders aussehen, im CAcert wiki gibt es für fast alles eine Anleitung.

Unlöschbare Datei unter Windows

Heute hatte ich es unter Windows mit einer Datei zu tun die sich hartnäckig dagegen wehrte gelöscht zu werden.
Die Datei hatte den Namen „.mme.“. Für Windows damit wohl eine Datei ohne Namen oder ohne Erweiterung.
Weder mit dem Windows Explorer noch mit „del“ auf der Kommandozeile hat sich die Datei löschen lassen. Es gab nur die Fehlermeldung „Datei nicht gefunden“.

Es gibt im Internet einige Programme wie den Unlocker die anbieten auch solche Dateien löschen zu können. Aber extra eine Software aus irgend einer dubiosen Quelle installieren wollte ich nicht.

Mit Bordmitteln war es bei mir möglich die Datei unter Hilfe eines Wildcards zu löschen.
Also einfach einen Stern hinter den zu löschenden Dateinamen.
Vorsicht: Das geht nur wenn es keine anderen Dateien gibt die damit auch gelöscht würden. In Zweifel vorher die Dateien sichern.

Problemlos anlegen und löschen lassen sich solche Dateien zum Beispiel mit der Bash von Cygwin.

Zu lange Verzeichnisnamen

Bei unlocker ist ein Batchscript dabei das sehr lange Verzeichnisnamen erzeugt. So lang, dass der Explorer das Verzeichnis auch nicht löschen will.
Mit reinen Bordmitteln muss man den Pfad einige Dutzend Ebenen kürzen. z.B. indem man mit move den Pfad verschiebt oder mit subst einem Laufwerksbuchstaben zuweist. Dann kässt sich der kurze Pad löschen. Oder man macht das mit der Bash: